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Questions & Answers

Sind eBooks elektronische Bücher?

   Nicht immer, es gibt eBooks, die mit dem Begriff „Buch“ nichts zu tun haben. So kann ein eBook ein journalistisches Produkt sein, vergleichbar mit den themenspezifischen Sammelinformationen wie sie in Zeitungen oder Fachzeitschriften auf redaktionellen Sonderseiten oder Beilagen bzw. unter redaktionellen Bezeichnungen wie Glossar, Special, Extra, Dokumentation zu finden sind.

 

Was ist der Unterschied zwischen eBooks, eDokus und mBooks?

   Die Bezeichnung eBooks ist ein Oberbegriff, unter anderem für eDokus und mBooks.

   eDokus: Sind elektronische Dokumentationen, die sich auf ein Hauptthema (Ereignis, Produkt, Dienstleistung, Messe, Event etc.) beziehen, über das in Einzelthemen, dokumentenhaft aufbereitet (zeitliche Abläufe, faktenorientierte Detailinformationen, Auflistungen von Sachverhalten, Aufzählungen von Argumenten, Pro und Kontra etc.), informiert wird.

   mBooks: Multimediale Books sind eBooks, gekoppelt mit multimedialen Darstellungen.

 

Wie bedeutsam sind eBooks, eDokus usw. überhaupt?

   Der Anteil am gesamten Büchermarkt liegt bei sieben Prozent, nicht eingerechnet sind die eWerke, die es nur als solche gibt und von Verlagen, Bildungsanbietern, Marketer, Firmen, Blogs usw. direkt vertrieben werden. Der Trend zu eWerken nimmt zu, zum Beispiel aufgrund:

Google Play eBook: Baut die Konkurrenz zu Amazon Kindle deutlich aus.

Amazon eBook Shop: Will die Position, umfassendes Angebot an eBooks aller Art zu haben, besser festigen.

Apple iBooks: Verfolgt das Ziel, die am weitesten verbreitete eBook-Plattform zu werden. 

Thalia eBook-Shop: Baut sein Angebot an Sachbüchern und Informationsliteratur aus. 

Weltbild eBook Shop: Vergrößert sein Angebot hinsichtlich Sach- und Fachliteratur. 

Kobo eBook Shop: Verstärkt den Verkauf seines Readers.

Textunes eBook: Das Startup bereitet Literatur für Smartphones und Tablets auf. 

ePubbuy eBook Shop: Bietet eBooks an, die gemeinsam gekauft, verliehen und verschenkt werden können, alle Beteiligten haben immer den vollen Zugriff.

Buch.de eBook Shop: Setzt neben seinem eBook-Programm verstärkt auf exklusive eBooks. 

Ciando eBook Shop: Auch mit älteren Mobilgeräten sind eBooks nutzbar. 

Bücher.de eBook Shop: Der Anspruch: Alle erhältlichen eBook-Ausgaben von gedruckten Büchern im Programm haben.

Amobo eBook Shop: Autoren von eBooks mit Lesern zusammenbringen.  

Beam eBook Shop: eBook-Käufer können ihre Werke in einer Cloud speichern. 

Skoobe: Die eBook-Flatrate, monatlicher Fixpreis für Nutzung von über 100.000 eBooks, spricht bisher nicht eBook-Interessierte an. 

Virtuelle öffentliche Bibliothek: Ein Zusammenschluss von öffentlichen Bibliotheken in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. 

Gratis-Aktionen: Um mehr Menschen für eBooks zu interessieren, stellen mehr Verlage und eBook-Shops zeitweise oder überhaupt kostenlos eBooks zur Verfügung. 

 

Wo sind Ihre ePublikationen erhältlich?  

   Bei Amazon, Apple iBooks, Google Play usw., also bei Internetfirmen, in den eShops von Buchhandlungen und Buchhandelsketten wie Thalia, Hugendubel, Weltbild sowie in Fach- und Publikumsbibliotheken. Im deutschsprachigen Raum gibt es insgesamt über 7.000 Download-Möglichkeiten.

   Bei mobilpress bzw. im mobilpress-eShop sind die eigenen eBooks nicht erhältlich. Da der eShop bei Amazon ausgelagert ist, wird der Interessent auf der mobilpress-Website beim Anklicken eines Titelbildes automatisch zu Amazon weitergeleitet.

 

Warum ist mobilpress Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels?

   Aus mehreren Gründen. Zum einen sind eBooks nicht nur die elektronische Alternative zum gedruckten Buch, die es etwas günstiger gibt. Fach- und Sachbücher, die nur in elektronischer Form zu haben sind, machen immer mehr auf sich aufmerksam. Dies fördert der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Da mischen wir mit.

   Zum anderen schwinden die Grenzen zwischen dem klassischen eBook, ein Buch liegt in elektronischer Form vor, zu anderen Darstellungsformen, die vor allem aus den Bereichen Multimedia und Journalismus kommen. Wir, die aus dem Journalismus kommen, begrüßen und unterstützen diese Entwicklung.

   Darüber hinaus stellen sich immer mehr Buchhandlungen neu auf, indem sie verstärkt elektronische Angebote in ihren Aktionen mit einbeziehen.

 

Wie gliedert sich das Verlagsprogramm?

   mobilpress, der Name verpflichtet, beschäftigt sich seit seiner Gründung im Jahr 1979 mit der Autobranche bzw. mit der Mobilität. Das hat auch mit Gerd Zimmermann zu tun, der als Pressereferent in der Autobranche tätig war und 1981 bei mobilpress einstieg. Somit ist die Mobilität, von technischen Lösungen bis Trends, heute ein Programmschwerpunkt. Daneben gibt es zum Beispiels den Themenschwerpunkt Wirtschaft, der sich in die Bereiche Management, Marketing, Personal und Kommunikation gliedert.

   Inzwischen gehören zum Programm auch eBooks, eDokus, die den Bereichen Humor, Satire, Nonsens und Magie zuzuordnen sind. Die Vorlagen für die ersten Werke stammen aus der Mobilität, mittlerweile ist die Themenbandbreite größer.

 

Welche Themenschwerpunkte gibt es genau?

   Insgesamt sind es acht Themenschwerpunkte, auch Rubriken genannt, die sich unterteilen können, siehe oben den Themenschwerpunkt Wirtschaft beziehungsweise Business. Es gibt die Rubriken: Ackerscholle, Klimawandel, Baden-Württemberg + Welt, Kompaktwissen, Business, Mobilität, Touristik und Schwarzwald. Bezogen auf den Schwarzwald gibt es zudem die Webseite: schwarzwald-satire.com 

 

Warum sind in den einzelnen Rubriken Sach- und Satire-Werke gemischt? 

   Viele Sach- oder Fachthemen können auch von einer humorvollen bis satirischen Seite her betrachtet werden. Wir meinen, dass diese Durchmischung eine gute Abwechslung darstellt. Natürlich wissen wir auch, diese Vermischung kann die Akzeptanz der seriösen Sach- und Fachausgaben beeinträchtigen. Bisher haben wir das nicht festgestellt, doch wir beobachten das weiter. Allgemein ist festzustellen, dass die Kunden sich vor allem an den Themeneinteilungen unserer Vertriebspartner orientieren. 

 

Ihr Verlagsprogramm enthält viele Comic-Werke?

   Comics sprechen verstärkt die Fantasie an, einhergehend mit Interpretationsmöglichkeiten und Unterhaltung. Wir versuchen diese Merkmale in Kombination mit Daten und Fakten zu nutzen. Entsprechend dem Motto: Ernste Themen in Comics verpackt und mit Satire gewürzt. Wir zeichnen die Bilder nicht. Es sind Fotos, die wir mittels eines Softwareprogramms umwandeln und vereinfachen. Möglichst noch im Comic-Bild gibt es in einer Sprechblase ergänzende Informationen oder Aussagen. 

 

Die meisten Werke weisen einen hohen Bildanteil auf?

   Wir leben in einer visuell geprägten Zeit, da sind Bilder sehr wichtig, Stehbilder (Fotos) und Bewegtbilder (Videos). Zumal Bilder Informationen meist schneller vermitteln, einen Text mit den gleichen Informationen zu lesen bedarf in der Regel mehr Zeit. Wir halten die Kombination, viele Bilder mit jeweils kurzen Texten, heute für sehr passend. Bei der Bild-Text-Kombination dominiert klar das Bild. 

 

Ist alles gendergerecht? 

  Wir favorisieren die herkömmliche Schreibweisen, die wir als nicht männlich, sondern geschlechtsneutral einstufen. Wird ein Geschlechtsbezug in einem Text notwendig, wird dieser natürlich entsprechend verwendet. Wir bitten dies nicht als ein Affront gegen Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu werten.

 

Wie verhält es sich mit dem Copyright?

   Das Copyright liegt bei mobilpress bzw. dem verantwortlichen Inhaber von mobilpress, Gerd Zimmermann, Gengenbach. Es gelten die üblichen Copyright-Bestimmungen. Veröffentlichungen sind nur mit Quellenangabe mobilpress oder schwarzwald-satire.com möglich. 

 

Wie entstand einst der Verlag mobilpress?

   In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts führte die Presseagentur mobilpress mit Studenten Untersuchungen, Analysen und Umfragen durch, die, um sie professionell verkaufen zu können, zu der Verlagsgründung führten. Ab Anfang des 21. Jahrhunderts erstellte die Presseagentur mobilpress für die Verlagsgruppe Handelsblatt 14 Jahre lang Redaktionsspecials, deren Hauptthemen sich in bis zu 21 Einzelthemen aufteilten – vergleichbar mit einem Buchthema mit 21 Kapiteln. Der Schritt von Redaktionsspecials zu eBooks bzw. eDokus, die im eigenen Verlag veröffentlicht werden, war naheliegend.